Kurzbahnweltmeisterschaften 2014

Kurzbahnweltmeisterschaften 2014
Veranstaltungsort Katar Doha
Teilnehmende Nationen 172[1]
Teilnehmende Athleten über 950[1]
Entscheidungen 46
Eröffnung 3. Dezember 2014
Abschluss 7. Dezember 2014
Medaillenspiegel
Platz Land G S B Gesamt
1 Brasilien Brasilien 7 1 2 10
2 Ungarn Ungarn 6 3 2 11
3 Niederlande Niederlande 5 1 6 12
4 Sudafrika Südafrika 4 1 5
5 Spanien Spanien 4 4
6 Japan Japan 3 3 4 10
7 Frankreich Frankreich 3 2 3 8
8 Schweden Schweden 3 1 4
9 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2 9 6 17
10 Danemark Dänemark 2 1 3 6
11 Australien Australien 1 5 4 10
12 Russland Russland 1 4 4 9
13 Italien Italien 1 2 3 6
14 Deutschland Deutschland 1 1 2 4
15 Polen Polen 1 1 1 3
16 Jamaika Jamaika 1 1 2
Litauen Litauen 1 1 2
18 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 7 1 8
19 China Volksrepublik Volksrepublik China 2 1 3
20 Tunesien Tunesien 1 1
21 Ukraine Ukraine 2 2
22 Kanada Kanada 1 1
Serbien Serbien 1 1

Die Kurzbahnweltmeisterschaften 2014 im Schwimmen fanden vom 3. bis 7. Dezember 2014 in Doha (Katar) statt und wurden vom internationalen Schwimmverband FINA veranstaltet. Es handelte sich dabei um die 12. Austragung von Kurzbahnweltmeisterschaften. Die Wettbewerbe fanden im Hamad Aquatic Centre statt, das Teil des Sportkomplexes Aspire Zone ist.

Ursprünglich waren die Titelkämpfe an Catania auf der italienischen Insel Sizilien vergeben worden. Der Ausrichter musste den Wettbewerb jedoch aus finanziellen Gründen zurückgeben, sodass 2012 Doha als neuer Austragungsort festgelegt wurde.[2]

Erfolgreichste Schwimmer der Titelkämpfe waren Katinka Hosszú und Chad le Clos. Hosszú gewann mit acht Einzelmedaillen mehr Edelmetall als je eine Schwimmerin zuvor bei Kurzbahnweltmeisterschaften – den vorigen Rekordwert von sechs Podiumsplatzierungen hatten sich Susie O’Neill, Josefin Lillhage, Lisbeth Trickett und Brooke Hanson geteilt. Ryan Lochte hatte bei den Wettbewerben 2012 in Istanbul ebenfalls acht Medaillen gewonnen und damit einen Rekord aufgestellt, allerdings erreichte er mehrere davon in Staffelrennen. Le Clos gewann vier Einzeltitel und schaffte es als erster Schwimmer, alle Schmetterlingstitel bei einer Austragung von Kurzbahnweltmeisterschaften zu gewinnen. Erfolgreichste Nation im Medaillenspiegel war Brasilien mit 7 Mal Gold vor Ungarn und den Niederlanden mit 6 bzw. 5 Titeln. Die meisten Medaillen sammelte das Team der USA mit 17 Mal Edelmetall. Insgesamt wurden in den 46 Wettbewerben 23 Weltrekorde (14 in Einzel- und 9 in Staffelrennen) und 24 Weltmeisterschaftsrekorde geschwommen. Damit wurde die Bestmarke von 18 Weltrekorden bei den Kurzbahnweltmeisterschaften 2008 in Manchester deutlich überboten.[3]

  1. a b Doha delivers the greatest FINA Swimming World Championships ever hosted. wscdoha2014.com, 8. Dezember 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Dezember 2014; abgerufen am 14. Dezember 2014 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wscdoha2014.com
  2. Miriam Müller: WM im Wüstenstaat. Doha Ausrichter der Kurzbahn-WM 2014. swim.de, 4. April 2012, abgerufen am 26. November 2014.
  3. Pedro Adrega, Sarah Chiarello: Doha 2014, Day 5: Hosszu and Le Clos are also the best in Doha! fina.org, 7. Dezember 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Februar 2015; abgerufen am 8. Dezember 2014 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fina.org

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